Fear for Sale: Der Fluch von Whitefall ***

Geister verbreiten Angst und Schrecken… :)

…während eines Hotelbaus in Alaska! Die Arbeiter laufen in Scharen weg und der Bau des Hotels wird gestoppt. Als Emma Roberts, die erfahrene Journalistin des Fear for Sale Magazins werden wir dorthin geschickt um heraus zu finden, was dort vor sich geht. Es dauert nicht lange und wir müssen leider feststellen, dass wir in einer Zeitschleife in der Vergangenheit feststecken…

FAKTEN: Die Länge des Hauptspiels habe ich als durchschnittlich empfunden. Die Geschichte endet absolut zufriedenstellend. Im Bonus-Kapitel geht es zwar 6 Monate später weiter – aber es ist eine zusätzliche und ziemlich wirre Erzählung, weil Personen aus der Vergangenheit des Hauptspiels nun in der Gegenwart sind?! Die Transport-Karte sollte man gut im Auge behalten, da sie auch anzeigt, ob alle Sammelgegenstände gefunden wurden. Tipp und Karte arbeiten zuverlässig. Es gibt ein Journal, das Aufgaben und Auszeichnungen festhält – die Notizen werden leider nur sichtbar, wenn man entsprechende Augensymbole gefunden hat und das finde ich ziemlich ärgerlich! Bin gespannt, wie das in der Standard-Version gelöst wird. Mit am Inventar ist ein Traumfänger-Amulett, mit welchem wir böse Geister vertreiben können.

Bei den insgesamt 22 WIMMELBILDERN handelt es sich überwiegend um hervorgehobene Wörter in einer Geschichte. Oft sind es Bilder, die wie handgemalt aussehen, in denen Gesuchtes oft recht schwierig auszumachen ist. Es gibt aber auch normale Wortsuchlisten, selten auch Umriss-Suchen und eines, in welchem wir Dinge nach Bildausschnitten suchen. Fast alle WB werden auch 2-Mal aufgesucht und als Alternative gibt es ein Legepuzzle.

Überwiegend einfach bis mittelschwer sind die 28 MINISPIELE in der Lösung: Es wird ein Code nach Hinweisen herausgefunden. Figuren auf Schienen werden an ihren vorgegebenen Platz geschoben. Es wird ein Weg durch ein Labyrinth an Feinden vorbei gefunden. Kacheln werden durch Rotation richtig eingesetzt. Aus Teilsymbolen werden vorgegebene Symbole erstellt. An Hand von Fußspuren wird ein Weg auf einer Karte gefunden. Ein Bild wird der Vorlage entsprechend in der richtigen Reihenfolge mit Farbe ausgefüllt. Verschieden förmige Figuren werden auf ein Raster gelegt, bis alle Felder belegt sind. Ein durchgehender Weg wird hergestellt, indem man Teilwege dreht und noch viele mehr…

EXTRAS: 22 Augensymbole (in den Nahansichten und auf Notizen!) und 33 Morphs können leider nicht nachträglich gesammelt werden – auf die Karte achten! Auszeichnungen, Bilder, Bildschirmschoner, Musik und das Lösungsbuch.

FAZIT: Erst war ich positiv überrascht von der Aufmachung dieses 11ten Teiles der Reihe! Es sieht wie generalüberholt aus und das Thema hat mich auch interessiert. Meinem Empfinden nach, lässt der frische Wind aber spätestens nach der Probestunde nach und ich wurde zunehmend genervter von der Geschichte nach Art von „und täglich grüßt das Murmeltier“, dem Geisterwesen, den WB und teilweise auch von den Minispielen. Dazu kommt das Ärgernis mit den nicht nachträglich sammelbaren Extras und somit nicht kompletten Notizen! Wen das Thema interessiert, dem rate ich auf die Standard-Version zu warten… :)