Kingmaker: Lang lebe der König ****

von Cordelia Games/ Artifex Mundi


Durch einen Hinterhalt… :)

… in den die tapferen Ulmer-Brüder geraten sind, die beide zur Leibgarde des Königs gehören, konnte es passieren, dass der König ermordet wurde. Schnell werden beide des Königsmordes bezichtigt und Randall – einer der Brüder – gefangen genommen. Wir spielen Randalls Bruder und begeben uns auf die Suche nach der Wahrheit und den Mördern. Sehr bald finden wir heraus, dass Randall der wahre König ist und er einer Intrige zum Opfer gefallen ist…



FAKTEN: Eine gute Länge hat das Hauptspiel, das rundum abgeschlossen endet! Im Bonus-Kapitel wird die Geschichte zwar weitererzählt, aber sie ist nicht zum Verständnis des Hauptspiels notwendig. Die Transport-Karte und der richtungsweisende Tipp arbeiten zuverlässig. Es gibt keine Anzeige am Bildschirmrand oder auf der Karte, die Sammelgegenstände anzeigen!



Die meisten WIMMELBILDER sind sehr schöne Wortsuchlisten. Daneben gibt es aber auch Umriss- und Fragment-Suchen und wir setzen Gefundenes passend ein. Alle WB werden nur 1-Mal gespielt - erst im Bonus-Kapitel gibt es Wiederholungen.



Vom Schwierigkeitsgrad her sind die MINISPIELE einfach bis mittelschwer in der Lösung: Kacheln werden auf Schienen in die richtige Aussparung geschoben. Ineinander liegende Eisenstangen werden in der richtigen Reihenfolge gezogen. Ein Spielstein wird über Richtungspfeile, die unterschiedlich viele Schritte durchführen, an den vorgesehenen Platz gebracht. Bildkacheln werden getauscht, bis ein Bild entsteht. Und ein Spielchen wird immer dann gespielt, wenn wir in einen Kampf verwickelt werden: Punkte werden verbunden, ohne einen Weg 2-Mal zu gehen.



EXTRAS: 40 morphende Königs-Embleme können – leider nicht nachträglich – gesammelt werden. Sie schalten auch nichts frei, falls man alle gefunden hat, aber man kann sie in den Auszeichnungen einsehen! 14 Minispiele und 11 WB sind wiederspielbar, Auszeichnungen, Bilder, Videos, Musik und das Lösungsbuch.

FAZIT: Das kleine Entwickler-Team Cordelia Games kennt man von dem kürzlich erschienenen Krimi-Spiel Path of Sin: Gier. Hier haben wir ein Spiel rund um Könige, Ritter und Intrigen mit ganz wunderbaren Schauplätzen (die teilweise schon Gemälde-Charakter haben!) und überwiegend gut gemachten Aufgaben. Aber das sich ständig wiederholende „Punkte verbinden“ Minispiel und die Extras – vor allem die nicht nachträglich sammelbaren Embleme – haben mich nicht überzeugt, daher gibt es von mir für diese Sammler nur 4 Sterne. :)



Sammler-Edition (englische Version):


Es gibt noch keine weiteren Teile aus dieser Reihe.


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